Kontroversen erleben Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen, wie in der Familie, im Unternehmen, zwischen Organisationen, unter Freund_innen, in der Schule oder im Gemeinwesen. Jede Auseinandersetzung birgt bestimmte Herausforderungen und Eigenheiten, die es gilt zu identifizieren und zu bearbeiten. Mit der Mediation als einem Instrument demokratischer Problemlösung werden Konflikte in Gruppen bewältigt und Lösungen ausgehandelt. In einem systemischen Verfahren wird es möglich, konträre Positionen oder Sachverhalte zu verstehen, um neue Wege der Aushandlung einzugehen. Dabei wird ein_e Mediator_in oder mehrere als Vermittler_in zwischen verschiedenen Parteien eingesetzt, wenn diese Verhandlungsbarrieren, unüberwindbare Konfliktsituationen, persönliche Auseinandersetzungen oder drohende Rechtsstreitigkeiten erfahren. Grundsätze eines meditativen Verfahrens sind dabei die Freiwilligkeit, Allparteilichkeit, Ergebnisoffenheit und die Eigenverantwortung der Parteien.