Schule, Sozialarbeit und Demokratie 2013 – 2016

Mit dem Projekt Schule, Sozialarbeit und Demokratie wurden zunächst Studierende pädagogischer Fachrichtungen als Zielgruppe in den Blick genommen. Sie sollten für die Themen Demokratieförderung und Mitbestimmung sensibilisiert werden, um als zukünftige Multiplikator_innen aktiv und bewusst diese in Bildungseinrichtungen und an weitere Studierende zu vermitteln.

In verschiedenen Workshops wurden angehende Lehrkräfte, (Sozial-)Pädagog_innen und im Bildungswesen Tätige zu diesen Themen und ihrem Transfer geschult. In dieser Projektphase wollten wir außerdem über den Sensibilisierungsaspekt hinausgehen. Einerseits bekamen die Teilnehmenden unserer Bildungsveranstaltungen konkretes Handwerkszeug zur Umsetzung demokratischen Verhaltens in Bildungskontexten mit an die Hand. Andererseits entwickelten wir durch teilnehmende Forschung unser Bildungsprogramm weiter und generierten so neues Wissen über „Demokratie in Bildungskontexten“.

Teil des Projekts Schule, Sozialarbeit und Demokratie 2015 war außerdem unsere erste Tagung unter dem Titel Wie viel Demokratie braucht Schule?.

Im Jahr 2016 wurde die Zahl der Veranstaltungen im Rahmen des Projekts deutlich ausgebaut. Inhaltlich wurde das Projekt zudem um einen fachwissenschaftlichen Vortrag und Fortbildungsangebote für bereits tätige Lehrer_innen erweitert.

Finanziert wurden die Projekte aus Mitteln des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.